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Eventserie in Napoleonic Wars - Kampagne Alternatives Europa




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Eventserie in Napoleonic Wars - Kampagne Alternatives Europa

Beitragvon Ben » Donnerstag 10. Mai 2018, 17:03

Der Folgebeitrag bietet einen Einblick in das Spielgeschehen von Napoleonic Wars und ist ein Abschlussbereicht über mehrere Schlachten. Die sogenannte Alternatives Europa - Kampagne bot zusammengehörige Kämpfe und Spielspaß für +200 Mitspieler an mehreren Spieltagen.


Die erste Kampagne [Alternatives Europa] - Kampagne 1: Die Kampagne auf der iberischen Halbinsel wurde beendet.

Das Kaiserliche Heer [Rheinbund] kämpfte mit allen seinen Regimentern gegen die 7th Coalition, zusammgengesetzt aus 2. Leibregiment, Kings German Legion, 10. Colbergsches IR, teils 18tes KPR und Preobrazhensky Polk.

Es wurden insgesamt 5 Schlachten gespielt.

Bei allen Schlachten handelte es sich um im voraus erstellte kontrafaktisches Szenarienkämpfe aus der Napoleonischen Zeit auf der iberischen Halbinsel bei denen es nicht nur um den Sieg (ZB Best of 3) ging, sondern beim Erreichen von Zusatzaufgaben (ZB Team 1 erobert in der Eroberung 5 von 6 Flaggen) auch um Vorteile (ZB + 2 Kanonen in der nächsten Schlacht) für die Folge-Schlachten. Damit konnten wir eine verflochtene Kampagne herstellen, welche den rund 200 Mitspielern auf 10 Wochen hin viel Freude bereitete. Die Schlacht wird durch die Leistung der Generäle, welche die oft 80 bis 100 Spieler pro Team jeweils führen, gestaltet und somit steht dieses Event auch im Blickpunkt der Koordinierung der Kräfte. Auf das Einhalten der Spielerlimits der Sonderklassen wurde vermehrt geachtet.

Abschließend zum Ende der ersten Kampagne gibt es eine Gesamt-Zusammenfassung mit Bildern und Eindrücken.

Besonderer Dank und Werschätzung ergeht an die Planer, Organisatoren, Administratoren und den Mapper 2LR Bubi-Zipfel. Ihre wertvolle Arbeit hat diese Schlachten möglich gemacht.
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Schlacht 1 - Angriff auf den Nachschubskonvoi



Die Erste Schlacht bot seinen Teilnehmern eine üppige Feldschlacht bei dem es primär darum ging, den Gegner im Best of 3 (3 Runden werden gespielt) zu übertreffen. Als Zusatzaufgabe musste der Rheinbund eine Kanone an das andere Ende der Karte bringen, um in der letzten Schlacht +2 Kanonen zu besitzen. Die Zusatzaufgabe wurde nicht erfüllt, die Schlacht ging zugunsten der Rheinbund-Fraktion aus, und endete mit 2 Siegen und einer Niederlage. Damit gewann das kk +1 Kanone für die Endschlacht.

Als erste Schlacht war Angriff auf den Nachschubskonvoi abwechslungsreich und sehr interessant. Es gab viele Duell-Situationen und tolle Zusammenarbeit innerhalb der beiden Fraktionen von den kämpfenden Regimentern/Bataillonen. Besonders Bombardier Chiller vom 2. Leibregiment hatte seinen Spaß indem er zahlreiche Rheinbündler mit seiner Kanone zu Boden riss. Rittmeister Governor vom DR3 wurde ausgezeichnet, weil durch seine Führungsleistung in einer Runde nicht nur die britischen Jäger, sondern auch die britische Artillerie fast verlustlos besiegt werden konnten.

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Schlacht 2 - Überfall auf Versorgungslager



Die zweite Schlacht wurde in einer Eiswüste ausgetragen und war im Modus Eroberung (Conquest) gespielt worden. Das Ziel der Eroberung war es innerhalb einer Stunde Spielzeit Flaggenpunkte einzunehmen. Der Fluss markierte dabei die Grenze und spaltete das Event in 2 Etappen. Der Rheinbund sollte für den Sieg 3 zusätzliche Flaggenpunkte erobern, das United Kingdom dies verhindern. Als Zusatzziele wurden bestimmt: Mehrere Flaggenpunkte als verlangt einzunehmen, um +2 oder +4 Kavalleristen für die Folgeschlacht zu erhalten. Die Zusatzaufgabe wurde nicht erfüllt und die 7th Coalition gewann die zweite Schlacht. Boni gab es für die Folgeschlacht keine, weil das kk 2 Flaggenpunkte halten konnte.

Neue Spielmodi und Ideen bringen oft Schwierigkeiten mit sich. Der Modus Conquest muss auf so einer großen Karte in Zukunft anders geregelt werden. Wir stellten fest, dass 20 Sekunden Respawn-Timer zu wenig sind, damit das Balancing passt und Flaggenpunkte nur Linear eingenommen werden sollten oder Kavallerie keine Punkte einnehmen kann, wenn man in so einem Rahmen wie der Kampagnen-Schlacht spielen will. Trotz dem Unmut über das Balancing spielten die Regimenter bis zuletzt in dieser verlustreichen Schlacht.

Die Artillerien beider Fraktionen freuten sich natürlich sehr über dieses Conquest-Event und für die Profis unter den Linien-Regimentern war nach einer Stunde ein toller Score entstanden.
Auf seiten des Rheinbunds
Artillerie: Unterkanonier Moé 101 Abschüsse 9 Tode ; Kavallerie: ViceCorporal Carlos 55 Abschüsse 22 Tode ; Infanterie: Fechtmeister Tenshi 62 Abschüsse 3 Tode.

Auf seiten des Vereinten Königreiches
Artillerie: Bombardier Chiller 57 Abschüsse 4 Tode ; Kavallerie: Gefreiter Reaper 70 Abschüsse 36 Tode ; Infanterie: Rgl Train 62 Abschüsse 30 Tode.

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Schlacht 3 - Zwangsarbeiter für Napoleon



Die Dritte Schlacht bot ein regnerisches Gefecht auf einer schönen Steppenlandschaft mit dem Ziel im Best of 3 den Gegner zu besiegen. Zusatzaufgaben wurden keine festgelegt. Die großen Flächen der Steppe boten ideale Voraussetzungen für koordinierte Bewegungen und Manöver. Die vorrückenden Truppen mussten aber stets auf das Kanonenfeuer achten, denn auch die Artillerie war wieder gut positioniert. Es galt: Wer den Hügel erstürmt und seine Position hält, hat den Vorteil Oft waren 120 Spieler auf einem Fleck und in 50 Schritten Abstand zueinander im Gefecht. Diese Schlacht verging dadurch recht flott und war in 30 Minuten beendet mit einem Sieg (2 zu 1) für den Rheinbund.

Weil das Event so schnell zu Ende ging, folgte eine lockere Runde des Spielspaßes wegen. In dieser Runde setzte das Dragoner-Regiment einen "Banzai"Angriff durch und setzte damit ein Gemetzel. Übergeordnete Führung für den Rheinbund gab es in der Zusatzrunde nicht, weil der Generalstab binnen der ersten 2 Minuten einem Artillerieschlag zum Opfer fiel.

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Schlacht 4 - Der Weg zur Entscheidung



Die vierte Schlacht war ein Linien-Gefecht und war szenarienmäßig durch einen großen Hügel mit einem Fort darauf gezeichnet. Es galt wieder das Best of 3 und der Sieger bestimmte, ob die Festung der Endschlacht gut oder nur mäßig befestigt sein sollte. Die 7th Coalition konnte sich bereits innerhalb des Forts einnisten, bevor die Schlacht ihren Lauf nahm. Der Rheinbund musste, um zu siegen, einen koordinierten Angriff auf die Befestigungen ableisten. Es wurden 4 Runden gespielt, wovon 3 gewertet worden sind. Am Ende stand es 2 zu 1 für den Rheinbund, was in eine besseren Befestigung der Festung der Endschlacht mündete. Die letzte Runde war durch gut gemeinte Duelle sehr knapp zugunsten der 7th Coaliton beendet worden.

Es muss gesagt werden, dass es noch schöner gewesen wäre, wenn der letzte Mann die Chance gehabt hätte eine Waffe aufzunehmen. Diese Sache war ein gewisser Kritikpunkt im Spielerverhalten des sonst glanzvoll und fair verlaufenen 4. Gefechtes.

Dieses Gefecht wurde auch durch den bekannten GeneralPilophas aufgenommen.



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Endschlacht - Finale



Alle bisherigen Schlachten mündeten in die letzte Schlacht, eine Belagerung. Das Kaiserliche Heer verteidigte als Rheinbund Festung Roca im spanischen Hinterland gegen die 7th Coalition.
45 Minuten lang sollte der Rheinbund den massiven Angriffen der Briten standhalten. Die Verteidiger besaßen dabei 8 Leben.

Ein besonderer Schlachtplan bereitete die Verteidiger auf ihr letztes Gefecht vor

Durch die Aufstellungen und hohe Mobilität der Verteidiger hatte der Angreifer schwer zu kämpfen. Die Verteidiger glaubten, dass es ewig dauern müsste, bis die Angreifer durchstoßen, aber die erste Bresche wurde bereits in den ersten 5 Minuten gesetzt. Nichtsdestotrotz konnten die Anstürme zurückgeworfen werden und die ersten Wälle fielen sehr spät. Zum Flaggenpunkt konnten die Briten zweimal durchbrechen. Zu Ende der Schlacht gelang es dem Rheinbund alle Angreifer aus der Festung verdrängen und den Gesamtsieg sichern.

Die Endschlacht konnte durch den Rheinbund für sich entschieden werden, weil man sich im voraus bereits viele Gedanken machen konnte und sich auf fast alle Eventualitäten einstellte. Die zielsicheren Schützen, - vor allem sind die Grenzer vom Grenz-Regiment Nr9 zu loben, - die tadellose Pionierarbeit zum verlangsamen der Gegner durch das Pontonier-Korps, und die allgemeine Stärke der kk Regimenter machten das Ergebnis möglich. Vermutlich wäre ohne Lageplan , - und die damit verbundene Geländetaufe, - diese große Festung leicht einnehmbar gewesen.

Mit der Endschlacht endete die 1. Kampagne - Alternatives Europa.

Die 7. Coalition konnte eine Schlacht und insgesamt drei Rundensiege für sich einnehmen.
Das Kaiserliche Heer konnte vier Schlachten und ingesamt sechs Rundensiege für sich einnehmen.


Es führten das Kaiserliche Heer Feldmarschall Ben mit Unterstützung von Fechtmeister/Adjutant Tenshi und die 7th Coalition Oberst Ipoa mit Abwechslung Colonel Zauberfisch.

Einige Eindrücke der Schlachten.
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1. Schlacht - Jäger umringt von Feinden.
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1. Schlacht - Die Artillerie rüstet sich gegen Reiter auf
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2. Schlacht - Das kk in Aufstellung
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2. Schlacht - Das eisige Schlachtfeld
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2. Schlacht - Die 7th Coalition verteidigt die Stellung
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3. Schlacht - Die 7th Coalition bedrängt die kk Artillerie
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3. Schlacht - Zangenmanöver von Rechts
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3. Schlacht - Umkämpfter Hügel
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4. Schlacht - Grenzer verteidigen eine Brücke
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4. Schlacht - Die 7th Coalition macht sich fertig
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4. Schlacht - Verteidigung des Forts
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Finale - Festung Roca in der Verteidigung
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Finale - Formationen werden bis zuletzt gehalten
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Das Kaiserliche Heer ging als Sieger der Schlacht hervor
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